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- Ggf. Aufnahme von Verbundsteinpflaster, Freilegung der betroffenen
Wand
durch Aushub bis Unterkante Sohle, Entsorgung des Aushubmaterials.
- Maschinelle und manuelle Reinigung, bei Ziegelmauerwerk Kappung
der Fugen
auf ca. 2 cm Tiefe.
- Grundverkieselung der Flächen mit Auftrag eines
Egalisierungsputzes,
bestehen aus einem Grund- und Salzspeicherputz.
- Wenn notwendig, Einbringen von Bohrlöcher für den Einbau einer
chemischen
Horizontalsperre im Bohrlochverfahren. Mehrfache Injektion der Bohrlöcher
mit Verkieselung.
- Kraftschlüssiger Verschluss der Bohrlöcher mit Bohrlochsuspension
zur
Vermeidung von Hohlräumen im Mauerwerk, Statik.
- Einbau einer DIN gerechten, mineralischen Dichtungskehle.
- Zweilagiger Auftrag der bituminösen Flächenabdichtung bestehend
aus KMB 2K
Dickbeschichtung. Einbau einer vollflächigen Glasgewebeeinlage in die
erste
Abdichtschicht. Ausführung nach DIN 18195 Teil 6, Lastfall: Aufstauendes
Sickerwasser.
- Klebender Einbau von Grundmauerschutzplatten oder einer
Perimeterdämmung
je nach Nutzung.
- Ggf. Einbau einer Dränanlage nach DIN 4095. Hierbei ist Sorge zu
tragen,
dass das anfallende Drängewasser kontrolliert abgeleitet werden kann,
ansonsten Einbau einer externen Hebeanlage.
- Verfüllung des Arbeitsraums mit Sand inkl. schichtweiser
Verdichtung.
- Wiederherstellung der Außenanlage, sprich Neuverlegung von
Verbundstein-
pflaster, Setzen von Randsteinen, Anfüllen der Anlage mit Mutterboden
etc. |
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